- Six Sigma steht für SECHS STANDARDABWEICHUNGEN, nahezu fehlerfreie Prozesse und dient der Verbesserung des Unternehmensergebnisses.
- Neben Six-Sigma gibt es noch eine Vielzahl an Qualitätsmanagement-Ansätze. Die Bekanntesten: TQM, Kaizen, Lean, BSC…
- Es soll ein Wert mit einem Qualitätslevel von 99,99999998% ermittelt werden.
- Jeder Prozess unterliegt jedoch Schwankungen (von mind. ± 1,5 Sigma), so dass tatsächlich eine Niveau von 99,99966% bzw. 3,4 Fehlern pro 1 Mio. Fehlermöglichkeiten (PPM) erreicht wird.

- Heute wird Six Sigma als Methode zur Prozessverbesserung häufig mit Ansätzen aus dem Lean Management kombiniert.
- Bei beiden Konzepten geht es darum, Verschwendung zu vermeiden, Fehler zu beseitigen, Kosten einzusparen.
- Nicht nur in Industrieunternehmen, sondern auch Organisationen aus dem Dienstleistungsbereich und sogar NPO.
- Methoden und mathematische Werkzeuge wurden zu einem umfassenden Konzept Six Sigma + Lean erweitert. Z.B. Histogramm, CTQ-Analyse, Paretodiagramm, Messsystemanalyse; SIPOC und viele Werkzeuge und Tools mehr.
Die Verbesserung ergibt sich demnach durch die Reduktion der Schwankungen = Senkung der Prozesskosten und Prozessdurchlaufzeiten = Verbesserung der Produktqualität = Steigerung der Kundenzufriedenheit.
Projektidentifikation in 3 Schritten:
- Identifikation von Probleme hinsichtlich Qualität, Kosten, Liefertreue
- Bewertung der Probleme nach konstant, zyklisch, sporadisch
- Auswirkungen für Unternehmen hinsichtlich Image, Kosten, Lieferprobleme etc.
- Projektableitung: Ziel
Die Six Sigma Anwendung ist sehr aufwendig und entsprechend mit Kosten verbunden. Daher sind Projekte sorgsam auszuwählen. Als Richtwert setzt man folgende Einsparungen an:
Mittelstand: > 35.000 €
Konzerne: > 100.000 €
Für die Durchführung eines Six Sigma DMAIC-Projektes ist die Projektorganisation von entscheidender Bedeutung.
Als MASTER BLACK BELT kann ich Sie durch alle Instanzen begleiten, ebenfalls nach bewährten Lean Management Prinzipien und Methoden.


